Gewässer

Der Langener Waldsee und der ASV Langen ,- seit nunmehr 50 Jahren einander verbunden.

Auf inzwischen ca.100 ha Wasserfläche übt der ASV Langen im Wandel zwischen Tradition und moderner Zeit , die Angelfischerei aus.
Sei es die Westgrube, die gemeinsam mit dem ASV Egelsbach bewirtschaftet wird, die Ostgrube die fortschreitenden Verfüllung und Renaturierungsarbeiten unterliegt und nicht mehr beangelt werden darf, oder der Badesee direkt, die Angelfischerei am Langener Waldsee befindet sich heutzutage in einem Spannungsfeld zwischen verschiedenen Nutzer- und Naturschutzinteressen, die der ASV Langen in einer lobenswerten Art und Weise mit einander vereint und umsetzt.
Mit inzwischen knapp ca.400 Mitgliedern , werden Uferabschnitte bepflanzt , Laichhabiate angelegt, sowie deren Pflege in unzähligen Stunden bewältigt.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen . In toller Atmosphäre sind Möglichkeiten der Ruhe und Entspannung nicht nur beim Angeln anzutreffen.

Abstellen von Fahrzeugen:
in der Zeit von 15 Mai bis 01 Sept. nur auf dem Vereinsgelände oder auf den ausgewiesenen Parkplätzen, (siehe Bild).
In der übrigen Zeit auf dem Gelände, sofern gewährleistet ist, dass keine Behinderung anderer entsteht.

Auf dem Wirtschaftswegen und den Betriebsanlagen ist das Parken verboten !


Badesee:

Die Wassergüte:
Für so manch einen Nutzer des Langener Waldsees mag auf den ersten Blick hin das Wasser durch die Trübung als dreckig erscheinen. Dies entspricht allerdings nicht seines ist Zustandes. Die Trübung des Wassers basiert zum größten Teil auf dem Schlemmsandrücklauf bei der Kieswaschung.
Der Waldsee gilt als stabil geschichteter Kiessee, sein mesotropher ist Zustand entspricht einer Wassergüte der Stufe 2 auf einer 7 stufigen Skala. Ein Sauerstoffdefizit ist wie in den meisten Seen während der Sommerlichen Stagnationsphase ( sehr warm, wenig Wind ) ab einer Tiefe von ca. 5 m festzustellen. Die durchschnittstiefe des Sees beträgt ca. 7 Meter , die tieferen Stellen sind ca. 18-20m tief.

Heimischer Fischreichtum

Das unser Gewässer ein „ wertvolles Gewässer" ist, belegen neben der guten Wasserqualität auch eine bemerkenswerte Vielfalt an Artenreichtum jeglicher im Wasser lebender Pflanzen und Organismen.
Hier nimmt unser Verein jegliche Möglichkeit war durch sinnvolle Besatzmaßnahmen die Vielfalt an heimischen Fischarten zu fördern . Besonders erwähnenswert ist der Besatz aus 2007 mit 10.000 Bitterlingen ( Fisch des Jahres 2008 ) hervorzuheben , der seit langer Zeit schon auf der ROTEN LISTE der vom aussterben bedrohter Fischarten zu finden ist.
Des weiteren findet man Karpfen, Hecht, Zander, Barsch, Aal, Schleie, Brassen, Rotauge, Rotfeder, Lauben, Döbel, Güster, Forelle, Wels, Rapfen, Grasfisch und Moderlieschen.


Westgrube:

Die Westgrube wird gemeinsam mit dem ASV Egelsbach bewirtschaftet.
Die durchschnittstiefe des Sees beträgt ca. 6 Meter , die tiefste Stellen ist ca. 19m tief.

Der Besatz besteht aus:
Karpfen, Hecht, Zander, Barsch, Aal, Schleie, Brassen, Rotauge, Rotfeder, Lauben, Döbel, Güster, Grasfisch.

Hier eine Luftaufnahme der Westgrube:

Und hier die sehr beliebte und wichtige Tiefenkarte.
Auf dieser kann man gut sehen das der See wirklich fast 20 meter tief ist.


Ostgrube

Die Ostgrube unterliegt der fortschreitenden Verfüllung und Renaturierungsarbeiten und darf seit dem 01.01.2013 nicht mehr beangelt werden
Nach Abschluss der Verfüllung und Renaturierungsarbeiten wird dort ein Schutzgebiet enstanden sein.